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1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter?
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bedürftig zu sein oder zu werden. Es kann aber nicht
ignoriert werden, dass mit steigender Lebenserwartung
auch das Erkrankungsrisiko zunimmt, d. h. ein
Anstieg der Pflegebedürftigkeit und der dementiellen
Erkrankungen. Die unterschiedlichen Lebenslagen,
der Gesundheitsstatus, soziale Vernetzung, Bildung
und Einkommen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Aufgaben des Seniorenstützpunktes:
■ Informationen über professionelle Dienstleistungen
und ehrenamtliche Unterstützung für ältere
Menschen
■ Weitergabe von Adressen und Informationsmaterialien
zu Angeboten der Betreuung von Pflegebedürftige,
niedrigschwellige Alltagsunterstützung
für Ältere ohne Pflegebedarf
■ Informationen über örtliche Leistungserbringer,
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Vorsorge/Früherkennung,
Weitervermittlung an spezialisierte
Beratungsstrukturen (Fachberatungsstellen,
Kranken- und Pflegekassen, Selbsthilfekontaktstellen,
Freiwilligenagenturen, Patientenverbände,
Betreuungsbehörden und -vereine u.a.m.)
■ Initiativen und Gruppen beraten z. B. beim Aufbau
von Nachbarschaftsinitiativen
■ Psychosoziale Beratung im Einzelgespräch
Der Pflegestützpunkt bietet pflegebedürftigen Menschen
und ihren Angehörigen aber auch allen anderen
Rat- und Hilfesuchenden eine neutrale, kostenlose,
wohnortnahe und umfassende Beratung und Begleitung
in allen Fragen der Pflege und darüber hinaus.
Aufgaben des Pflegestützpunktes:
■ umfassende sowie unabhängige Auskunft und Beratung
zu den Rechten und Pflichten nach dem Sozialgesetzbuch
und zur Auswahl und Inanspruchnahme
der bundes- oder landesrechtlich vorgesehenen
Sozialleistungen und sonstigen Hilfsangeboten,
■ Informationen über die wohnortnahen Versorgungs
und Betreuungsangebote,
■ Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung
und Betreuung in Betracht kommenden gesundheitsfördernden,
präventiven, kooperativen, rehabilitativen
und sonstigen medizinischen sowie pflegerischen
und sozialen Hilfs- und Unterstützungsangebote
einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme
der Leistungen, bei Bedarf Kontaktaufnahme
zu den jeweiligen Kranken-/Pflegekassen,
ggf. zu dem zuständigen Pflegeberater der
Pflegekassen, Vernetzung, Koordinierung und Weiterentwicklung
aufeinander abgestimmter pflegerischer
und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote
unter Einbeziehung vorhandener Strukturen.
Landkreis Osnabrück –
Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen
im Landkreis Osnabrück
Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück
〉〉 Petra Herder, Tel. 0541/501-3031
petra.herder@lkos.de
〉〉 Susanne Klesse, Tel. 0541/501-3831
susanne.klesse@lkos.de
〉〉 Andreas Stallkamp, Tel. 0541/501-3107
andreas.stallkamp@lkos.de
〉〉 Kathrin Spudic, Tel. 0541/501-3431
kathrin.spudic@lkos.de
Außenstelle Bramsche
Maschstraße 8 a, 49565 Bramsche
〉〉 Susanne Markmeyer, Tel. 0541/501-9498
susanne.markmeyer@lkos.de
〉〉 Gesa Molendyk, Tel. 0541/501-9499
gesa.molendyk@lkos.de
Gesundheit und Selbsthilfe
Lebensqualität auch im hohen Alter bedeutet Unabhängigkeit,
Selbständigkeit sowie geistige und körperliche
Gesundheit. Doch Lebensqualität zu erlangen,
angesichts einer Erkrankung oder Behinderung, kann
ein mühsamer Prozess sein. Durch die Erfahrung von
Betroffenen, die mit den gleichen Problemen konfrontiert
wurden, lässt sich die Belastung bei gesundheitlichen
Problemen leichter bewältigen. Hinweise auf
Selbsthilfegruppen vor Ort erhalten Sie beim:
Landkreis Osnabrück – Gesundheitsdienst
für Landkreis und Stadt Osnabrück
Selbsthilfekontaktstelle
Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück
Tel. 0541/501-8317
Selbsthilfekontaktstelle@Lkos.de
www.landkreis-osnabueck.de/selbsthilfe
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